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Porsche Museum statt Spielerhotel: Maria Sakkari zu Besuch in Zuffenhausen

Griechische Topspielerin taucht in die spannende Welt von Porsche ein.

Noch vor ihrem ersten Aufschlag beim Porsche Tennis Grand Prix nutzte Maria Sakkari die Gelegenheit zu einem Besuch im Porsche Museum. Die Griechin machte sich zwischen zwei Trainingseinheiten im Porsche Taycan auf den Weg nach Zuffenhausen, um in die spannende Welt des Sportwagenherstellers einzutauchen.

„Turniere können mental sehr anstrengend sein“, sagte die aktuelle Nummer 5 der Weltrangliste. „Es tut deshalb sehr gut, auch mal was anderes zu sehen als nur Hotels und Tennisplätze.“

Ihre Tour begann in der Museumswerkstatt, in der für jeden Besucher sichtbar historische Fahrzeuge fachkundig restauriert und repariert werden. Besonders angetan war sie vom babyblauen Modell des Porsche 356. „Wenn ich mich für eines dieser vielen tollen Autos entscheiden müsste, würde ich diesen 356 wählen. Der erinnert mich ein bisschen an ein James-Bond-Auto“, sagte sie mit einem breiten Grinsen. Im Museum stieg sie danach in einen 356 Roadster und wunderte sich über dessen kleines Cockpit: „Ich bin ja wirklich nicht groß, aber hier habe selbst ich Probleme, wieder rauszukommen.“

Große Augen machte die Griechin, als sie erfuhr, dass Porsche bereits im Jahr 1895 das erste Elektroauto gebaut hatte und die Batterie schon damals so groß war wie die eines Taycan. „Das ist ja verrückt, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man die damals geladen hat“, staunte sie über das Fahrzeug, das mit einer Reichweite von 80 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 35 Stundenkilometern nicht annähernd mit dem heutigen Modell vergleichbar ist, das sie als „Friend of the Brand“ von Porsche Griechenland auch privat fährt.

Nach ihrem Rundgang durch die faszinierende Porsche-Historie zog Maria Sakkari ein rundum positives Fazit: „Das war sehr beeindruckend, vor allem die Brandbreite der ausgestellten Fahrzeuge. Vom Feuerwehrfahrzeug über Rennwagen bis hin zum Klassiker 911 ist wirklich alles vertreten. Da gibt es sogar ein Jagdauto.“ Am liebsten würde sie, wie sie verriet, nach dem Turnier ein zweites Mal in Zuffenhausen vorbeischauen:  „Doch dann würde ich gerne auch die Produktion sehen.“

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Redaktion 9ELF